pikas

Walsall, Dunfirnline und Svendborg

  

22.02.99

Text:
RS,

 

Betriebspraktika in England, Schottland und Schweden / Industriekaufleute ab Mitte Juli für fünf Monate in Walsall / EU-Projekt Leonardo

Witten. Vom 30.10. bis zum 20.11.1998 waren Schüler der Jahrgangsstufe 12 zu einem dreiwöchigen Auslandspraktikum in England (Walsall in der nähe von Birmingham, Midlands), Schottland (Dun-firnline) und Dänemark (Svendborg auf Fünen).
Von den jeweiligen Organisatoren an den dortigen Partnerschulen wurden sowohl Gastfamilien, in denen die Schüler der Klassen von Herrn Berndt und Frau Püttcher untergebracht waren, als auch die Praktikumsbetriebe vermittelt.
Dabei konnten die Schüler jeweils drei Wünsche äußern, in welcher Art von Betrieb sie gerne arbeiten wollten. Außerdem mußten sie vollständige Bewerbungsunterlagen mit Bild, Lebenslauf und Bewerbungsschreiben einreichen. In 99% der Fälle gelingt dabei die Vermittlung eines Wunschbetriebes.
Die Familien werden nach Erfahrungswerten ausgewählt, d.h. nach dem Praktikum werden die Schüler jeweils über ihre Gasteltern interviewt.

Weil das Projekt durch das EU-Förderprogramm "Leonardo" unterstützt wurde, kosteten die drei Wochen inklusive Fahrtkosten, Unterkunft und Verpflegung pro Kopf genau 300,- DM. (Die von Leonardo getragenen Restkosten belaufen sich auf durchschnittlich 1000,- DM pro Schüler. Die Arbeit innerhalb der Betriebe erfolgt unentgeltlich. 

Auch am Berufskolleg waren Schüler im Austausch zu Gast. Die Vermittlung der Gastfamilien und Praktikumsbetriebe organisierte Herr Hülsenbeck. Im Oktober war eine Gruppe aus Dunfirnline und im Dezember eine aus Svendborg in Witten.
Herr Hülsenbeck ist momentan mit dem Papierkrieg bei der Beantragung der beiden nächsten Projekt beschäftigt. Im Oktober / November soll einen Gruppe der Jahrgangsstufe 12 (jetzt 11) für drei Wochen nach Dänemark und England. Für die kaufmännischen Berufsschüler des Ausbildungsberufs Industriekaufleute ist eine 5-monatige Lernortverlagerung nach England geplant. Während ihres Aufenthalts dort werden die Industriekaufleute neben der Arbeit in den Praktikumsbetrieben auch ein College besuchen. Mit den abschließenden Prüfungen in England und Bochum erhalten sie dann den Zusatz "EU" zu ihrem Abschluß. Los gehen soll es im Juli.

  

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